
‚Pädagogik des sicheren Ortes‘
Traumapädagogik
Biographisch hoch belastete Menschen zeigen oft (ver-)störendes, irritierendes und besonderes Verhalten. Traumapädagogik bietet gute Ansätze für Verstehen und Versorgung der zugrunde liegenden Nöte, Mangelzustände und Sehnsüchte. Sie bildet die Grundlage für bedarfsorientierte Interventionen im pädagogischen Alltag.
Traumapädagogik beschäftigt sich auch intensiv mit der Rolle und der Belastungen der Fachkräfte. Der Sichere Ort für Alle hängt ab von der Wechselwirkung zwischen Verhalten, Beziehungsgestaltung und Bedarf der Betreuten einerseits, der Belastung und Gegenreaktion der Fachkräfte andererseits und schließlich den strukturellen Rahmenbedingungen in Team und Institution.
Ich versuche durch meine Arbeit und Angebote dazu beizutragen,
- dass ‚der gute Grund‘ hinter bestimmtem Verhalten gesehen wird
- dass die Versorgung der Nöte, Mangelerfahrungen und Sehnsüchte der betroffenen Menschen besser gelingt
- dass die Fachkräfte sich handlungssicher, kompetent und stabil fühlen
- und dass unsere (Arbeits-)Welt ein bisschen bewusster und sorgfältiger gestaltet wird
Wen ich besonders ansprechen und interessieren will:
Fachkräfte und Leitungskräfte aus Kinder- und Jugendhilfe, Integrationshilfe und Schule sowie Polizei, Rettungsdienste, Krankenhäuser und Altenpflege